InsLot beraten

InsLot beraten entstand aus dem Impuls, dass was in den letzten Jahren im InsLot entstanden, gewachsen und zum Blühen gekommen ist, in die Welt hinaus zu tragen und andere Menschen, Organisationen oder Institution zu inspirieren und in ihrem Projektaufbau oder Entwicklungsprozess zu unterstützen.

InsLot versteht sich seit der Gründung 2018 als „evolutionäre Organisation“ und folgt den drei von Frederik Laloux herausgearbeiteten Prinzipien einer evolutionären Organisation: Evolutionärer Sinn, Ganzheit, Selbstorganisation


Evolutionärer Sinn

„Nicht den mentalen Konzepten (Strategien), persönlichen Erwartungen oder Vorstellungen folgen, sondern das Wesen der Organisation erfassen und hinhorchen, wohin es sich entwickeln möchte.“ Mit dieser Idee ist das InsLot gestartet ohne zu wissen, ob diese Herangehensweise tatsächlich funktionieren würde – doch die Resultate waren erstaunlich und es zeigte sich, dass dies einer der grundlegendsten Erfolgsfaktoren ist. Immer wieder tauchte das Bild einer Pflanze auf, die stärker, grösser und unabhängiger wurde. Es wuchs ein eigenständiges Wesen heran, welches den Sinn und die Bestimmung in sich trägt und wozu sich das Team je länger je mehr in den Dienst stellte. Das Hineinhorchen ist eher selten ein meditativer Prozess, sondern vielmehr eine offene Haltung im Alltag, für das was sich zeigt im Innen, im Aussen, im Team, bei den Bewohnenden, bei den Behörden, bei den Finanzen, bei der Nachfrage usw.. Dank Offenheit, Flexibilität und Mut zum Risiko und zum Unkonventionellen ist die InsLot-Pflanze heute so stark und selbstständig, dass die Organisation eine Eigendynamik angenommen hat, wo die GründerInnen mehr und mehr in den Hintergrund treten können und die Leitung dem Wesen InsLot übergeben können.


Ganzheit

Im InsLot sind die Menschen (Mitarbeitende, Bewohnende, Gäste) eingeladen, ganz sich selbst zu sein. Es wird davon ausgegangen, dass alle am besten auf ihre Ressourcen zugreifen können, wenn sie sich ganz zeigen können, sowohl mit ihren Stärken und Wünschen als auch mit ihren schwachen und verletzlichen Seiten. Das bedeutet nicht, dass die Menschen frei ihre „Launen“ ausleben sollen, sondern vielmehr sich authentisch auf Augenhöhe begegnen, sowohl in ihren Rollen als auch von Mensch zu Mensch. Das authentische Begegnen ist jedoch für viele vor allem im beruflichen Kontext etwas Ungewohntes, dies will gelernt und geübt werden. Daher wurde es wichtig, umso grösser die Organisation wurde, klar definierte, sichere Gefässe zu gestalten, in welchen authentisches Begegnen möglich wurde. D.h. es wurden sowohl im Team als auch mit dem Team und den Bewohnenden „Sharing-Runden“ definiert, wo alle den Raum erhalten zu teilen, wo sie grad im Leben (und nicht nur im Beruf) stehen, was sie beschäftigt, erfreut und besorgt. Weiter entstand ein informelles Teamgefäss im Sinne einer verlängerten Kaffeepause, wo es darum geht „einfach mal etwas Zeit füreinander zu haben“.


Selbstorganisation

Für das InsLot wurde bewusst die Rechtsform der Genossenschaft gewählt, da die Teilhabenden jeweils eine Wahlstimme unabhängig vom eingeschossenen Kapital haben. Dies setzt die entscheidende Bedingung für eine hierarchiefreie Organisation, was zentraler Faktor ist, wenn ein selbstorganisierter Betrieb aufgebaut werden will. Bei den Instrumenten zur Selbstorganisation zeigte sich, dass diese nicht so einfach aus der Theorie in die Praxis umzusetzen sind, da die Menschen sehr unterschiedlich ticken. Advice-Prozess und das Konsent-Verfahren werden im InsLot meist angewendet, es zeigt sich aber, dass regelmässige Gespräche und die Möglichkeit auch Kritisches einzubringen oft mehr helfen, als sich rigide an die Rollenbeschreibungen zu halten.
Weiter zeigt sich, dass viele Menschen noch sehr gewohnt sind und dies auch teilweise wünschen, dass die Vorgesetzten ihnen Erlaubnis geben bzw. in der Verantwortung sind, wenn etwas nicht gut läuft. Oder die Selbstorganisation wird als „ich kann machen, was ich will verstanden“ ohne das Gesamte im Blick zu haben. Gute Erfahrungen wurden gemacht, in dem die Mitarbeitenden sich frei fühlten sich jederzeit einbringen zu dürfen und eigene Projekte umsetzen konnten.


Angebot

Gabriel Pfändler (Geschäftsführer vom InsLot und ehemaliger Unternehmensberater) unterstützt Teams und Organisationen aber auch Einzelpersonen bei der Implementierung der oben genannten Prinzipien (Evolutionärer Sinn, Ganzheit, Selbstorganisation). Die Form der Begleitung ist vielseitig, wird im Rahmen der kostenlosen Auftragsklärung geklärt und kann beispielsweise sein:

  • grösser angelegter Team- und Organisationsentwicklungsprozess 
  • Geschäftsführungs-Workshop
  • Teamentwicklungs-Workshop
  • Einzelcoaching für Menschen, die ein Projekt oder eine Organisation Aufbauen oder Weiterentwickeln möchten.

Zentraler Aspekt des Beratungsangebots liegt im Einbezug der „Wesensqualität“ einer Organisationen. Hierfür arbeitet Gabriel Pfändler mit dem sehr erfahrenen und besonderer begabten Nathaniel Brittain zusammen. Er hat die Fähigkeit nicht nur ein Gefühl für das Wesen einer Organisationen (und auch eines Menschen) zu bekommen, sondern kann tatsächlich damit in direkten Kontakt treten. Dies mag für gewissen Menschen irritierend oder bizarr klingen, soll aber nicht davon abhalten sich darauf einzulassen, denn „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ (Einstein)


Beratende

Gabriel Pfändler Engelberger

Gabriel ist Geschäftsführer und Mit-Gründer vom InsLot. Davor war er unter anderem mehrere Jahre als OE-Berater tätig und begleitete Kulturentwicklungsprozesse in Grossunternehmen (Roche, Mobiliar, EKZ, SBB, Swiss u.a.). In seiner Arbeit ist der Einbezug zur geistigen Welt zentraler Bestandteil mit dem Ziel diese mit der manifesten Realität in Verbindung zu bringen und sie für das Leben im Materiellen nutzen zu können.

Nathaniel Brittain

Nathaniel hat seit seiner Kindheit die Fähigkeit Ebenen jenseits des Materiellen wahrzunehmen. Er schulte diese Fähigkeit in verschiedenen Instituten in England und entwickelte sie stetig weiter. Nathaniel erreichte so die Fähigkeit wie kaum andere klar und differenziert mit den Geistführern seiner KlientInnen in Kontakt zu treten und als Übersetzer zu dienen. Nach seinen Erfahrungen sind jedoch nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Pflanzen und Organisationen „beseelt“.

Nathaniel ist in England geboren und aufgewachsen. Heute lebt er in Basel und ist dort in der eigenen Praxis tätig.